Für seinen ersten Langfilm SPARSCHWEIN begab sich der Wiener Filmemacher Christoph Schwarz auf einen Geldstreik, in dem er ein Jahr lang kein Geld ausgeben, anfassen oder verdienen würde. Ermöglicht hat er sich das ganz einfach: Fürs Filmbudget ein Wochenendhäuschen gekauft, alle Notwendigkeiten zahlt das Umfeld, der Film entsteht mit Low-Budget-Mentalität. Es ist natürlich ein Mockumentary, in dem Christoph mit einem cleveren Erzählstil gängige Dokumentarfilmmuster unterwandert – vor allem, als er sich dann dem Klimaaktivismus verschreibt und im Film tatsächliche Personen wie David Sonnenbaum von der Letzten Generation auftauchen.
Wir sprechen mit Christoph Schwarz über die Entstehung seines Langfilmdebüts, die Ideen hinter der ungewöhnlichen Erzählweise und seine Erfahrungen mit Geldstreik und Klimaprotesten – denn auch wenn der Film damit kokettiert, ist die Grenze zwischen Fakt und Fiktion gar nicht so leicht zu trennen, und Christoph steckt tatsächlich hinter verschiedenen echten Aktionen wie dem Cabriobeet in Wien. Und da unser Podcast-Christoph auch schon in einem Projekt des Sparschwein-Christophs mitgewirkt hat, weil beide exakt gleich heißen, gehen wir auch diesen Verbindungen auf die Spur.
Mehr über Christoph Schwarz erfahrt ihr auf seiner Website christophschwarz.net – täglich geöffnet von 8 bis 22 Uhr!
Viel Spaß!
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Musik: Dominik Nießl (Theaterkonsole)
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