Nach dem LETZTEN KREUZZUG erlebte Indiana Jones sein viertes großes Abenteuer in einem anderen Medium: dem Computerspiel. LucasArts, die Software-Abteilung von George Lucas, veröffentlichte 1992 das aufwendig und liebevoll gestaltete Adventure INDIANA JONES AND THE FATE OF ATLANTIS für den PC – das in den Rezensionen in den einschlägigen Spielemagazinen auch gerne als filmreifes Unterfangen gehandelt wurde. Das lag neben der schnieken Präsentation auch daran, dass als Designer ein Film-Profi hinzugezogen wurde: Hal Barwood, der u.a. schon Steven Spielbergs Kinodebüt THE SUGARLAND EXPRESS oder Matthews Robbins‘ Fantasy-Spektakel DER DRACHENTÖTER geschrieben hatte.
In unserer aktuellen Folge blicken wir auf Indys spannende Suche nach dem untergegangenen Atlantis und dem verlorenen Dialog von Platon. Mit dabei sind zwei Spielekenner, die das Game entsprechend einordnen können: der Spielejournalist Heinrich Lenhardt, seinerzeit Chefredakteur der Spielemagazine Power Play und PC Player (und heute Host des beliebten Spieleveteranen-Podcasts), und der PR-Profi Guido Alt, der sich in den Neunzigern bei Softgold um die Vermarktung der LucasArts-Adventures im deutschsprachigen Raum kümmerte (und später lange Zeit für Sony die Playstation betreute). Zusammen reden wir über die Bedeutung von LucasArts für den Spielemarkt, das Game als Brücke zwischen Kino und Computer, die Atlantis-Erzählung von Platon, und vieles mehr.
Viel Spaß!
Das mp3 kann HIER heruntergeladen werden.
Unterstüzt den Lichtspielplatz auf Steady: HIER.
INDIANA JONES AND THE FATE OF ATLANTIS kann über die Plattform GOG bezogen werden. Wer über unseren Affiliate-Link kauft, unterstützt den Dachboden!
Musik: Dominik Nießl (Theaterkonsole)
Coverbild: Christian Genzel
Lichtspielplatz auf Social Media: