Anfang der 2000er drehte der ehemalige ILM-Mitarbeiter Steve Beck zwei Horrorfilme für die neue Produktionsfirma von Robert Zemeckis: THIRTEEN GHOSTS, ein Remake eines William-Castle-Films, und GHOST SHIP. Spannend waren die beiden Filme vor allem durch ihr Szenenbild bzw. die Orte, an denen sie ihren Spuk festmachten: THIRTEEN GHOSTS spielt in einem visuell überwältigenden Glashaus, das wie eine große Maschine funktioniert, während GHOST SHIP auf einem alten Luxusdampfer spielt, dessen verfallene Kabinen an das Wrack des Titanic denken lassen. In der aktuellen Lichtspielplatz-Folge reden wir über die beiden Filme und ihre bemerkenswerten Horror-Locations, debattieren über die Geister-Logik und die narrativen Schwierigkeiten der beiden Filme – vor allem im Fall von GHOST SHIP, der ursprünglich ein psychologischer Thriller namens CHIMERA werden sollte.
Als Gast ist Regisseur Steve Beck an Bord, der Einblicke in die Entstehung der beiden Filme gibt, über das Design und seine Mitstreiter spricht, und erklärt, wie die Geschichte von GHOST SHIP ursprünglich aussah. Steve erzählt auch von seinem Background als Werberegisseur und spricht über spätere Filmprojekte, die leider nie verwirklicht werden konnten. Wie gehabt kann das gesamte Interview in unserem Schwesternpodcast Talking Pictures nachgehört werden.
Viel Spaß!
Das mp3 kann HIER heruntergeladen werden.
Musik: Dominik Nießl (Theaterkonsole)
Photo: Christian Genzel
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