Der eine hat Filmgeschichte geschrieben, der andere wurde fast vergessen: Wir blicken in der aktuellen Lichtspielplatz-Folge auf Fritz Langs wegweisenden Krimiklassiker M – EINE STADT SUCHT EINEN MÖRDER aus dem Jahr 1931 und auf das zwanzig Jahre später entstandenene Drama DER VERLORENE von und mit M-Hauptdarsteller Peter Lorre – seine einzige Regiearbeit. Die hängen nicht nur zusammen, weil er in beiden Filmen einen Mörder spielt: Lorres Film nimmt klare Bezüge auf M und zeichnet das dunkle Nachkriegsporträt eines Mannes, der mit seiner Schuld kämpft. Wir sprechen darüber, wie beide Filme die politischen Geschehnisse in Deutschland behandeln – und welche stilistischen und thematischen Besonderheiten sie auszeichnen.
Viel Spaß!
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Der Screenshot aus M stammt von der DVD (C) 2003 Universum Film GmbH & Co. KG.