Sylvia Kristel gilt als Königin des erotischen Films: Mit der Hauptrolle in der 1974 veröffentlichten Buchverfilmung EMMANUELLE (bei uns: EMANUELA) prägte sie ein ganzes Filmgenre – und wurde für den Rest ihrer Karriere mit dieser Figur identifiziert. Der Film war ein Millionenerfolg, der zahllose Nachfolger anregte. Aber während Kristel stets als Göttin der Verführung galt, zeigt ihre Filmographie einige Überraschungen: Sie drehte mit Claude Chabrol, Roger Vadim und Alain Robbe-Grillet, spielte neben Gerard Depardieu, Michel Piccoli und Alain Delon.
In der aktuellen Lichtspielplatz-Folge sprechen wir über den Film EMMANUELLE und seine Hintergründe, das zugrundeliegende Buch von Emmanuelle Arsan, die unzähligen Nachfolger und Nachahmer, andere Kristel-Filme wie ALICE, DAS SPIEL MIT DEM FEUER, LA MARGE, LADY CHATTERLEYS LIEBHABER und MATA HARI und ihre Autobiographie UNDRESSING EMMANUELLE. Es ist eine Reise durch Erotikfilme und Arthouse-Streifen, ein Brückenschlag von François Truffaut über Walerian Borowczyk hin zu Joe D’Amato.
Viel Spaß!
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Weiterführende Texte auf Wilsons Dachboden:
EMMANUELLE 4: Neuer Körper, altes Glück
EMMANUELLE 6: Eine Verführerin in Bedrängnis
LAURA: Eine erotische Expedition von und mit der „echten“ Emmanuelle
Der Screenshot stammt von der BluRay von EMMANUELLE, (C) 2010 Kinowelt.