Gerade im Netz gefunden: Die zwanzig peinlichsten Interviewmomente der Musikgeschichte. Hier.
Meine Favoriten: #8, die Frage an die Corrs, wie sie sich getroffen haben (die vier sind Geschwister) … #14, Reggae-Drummer Sly Dunbar, der während des Interviews einfach wegpennt … und natürlich #2, wo The Fall-Frontmann Mark E. Smith wohl einen besonders guten Tag hatte.
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sehr lässig! Zu Joe Strummer „you’re a shit.“ zu sagen find ich schon stark, aber Ice Cube erst der falschen Gang zuzuordnen und ihn dann auch noch zu fragen ob er jemals an einem Gay Pride March teilgenommen hat is noch stärker.
Ich hab da aber auch noch einen schönen Interview Moment: Martin Landau am roten Teppich bei Mission Impossible Premiere 1996. Er war damals vorallem wegen seiner Rolle in Ed Wood bekannt und eine junge MTV Moderatorin sieht ihn und wundert sich, warum der alte Knacker Landau zu einem Action Film kommt. Irgendwie kriegt sie ihn vor die Kamera und stellt als erste Frage: „What are you doing here?“. Worauf der gute Martin auszuckt und schimpft: „I was IN Mission Impossible!“ und abdampft. Man sieht ihn dann noch eine Weile im Hintergrund herumstromern und Dinge wie „Young kids today….do your homework….usw.“ rüber schimpfen zu der perplexen Reporterin, die keine Ahnung davon hatte, dass Mission Impossible mal eine Fernsehserie war, geschweige denn, dass Landau darin mitgespielt hat.
Bei der Ice-Cube-Sache bin ich mir nicht sicher, ob der Interviewer ihn vielleicht bewußt provozieren wollte (zumindest mit dem Gay Pride March) …
Hihi, ja, schöner Moment. Du hast mir ja auch von diesem tollen Ringo-Starr-Interview in den Siebzigern erzählt, wo die Interviewerin wissen wollte, was er gemacht hat, bevor er Schauspieler wurde.
Und einer meiner liebsten Interviewmomente ist natürlich das Musikexpress-Interview mit Goldie, wo der Interviewer ihn fragt, was „Darkness“ (die Eigendefinition seiner Musik) sei, und Goldie antwortet: „Du willst wissen, was Darkness ist? Ich hau‘ dir in die Fresse, das ist Darkness!“
ja genau Ringo 😀 und er sagt drauf: „I was in a band.“
ich glaub auch das der typ ice cube provozieren wollte, aber trauen musste es dir erstmal.
Ich hab mein Interview mit dem Blondie-Drummer Clem Burke ja damit beendet, daß ich ihn gefragt habe, wo er sich in der Zukunft sieht. „Hopefully, I’ll still be around. Rock’n’roll has a high mortality rate these days, you know … Joey Ramone …“ Ich hab‘ dann nichts besseres gewußt, als ihm einen guten Ratschlag zu geben: „Well, you gotta take good care of yourself“. Er hat nur irgendwas gemurmelt und war dann, glaube ich, beleidigt.
HAHA! „Fahr vorsichtig Junge!“