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Brandneu und völlig umsonst!

Liebe Musikfreunde!

Geiz ist ja, wie uns ein großer Elektrokonzern immer wieder weismachen will, keinesfalls eine Charakterschwäche, sondern im Gegenteil eine erstrebenswerte Eigenschaft. Wer allerdings schon mal versucht hat, sich dort mit High-End-Anlagen an der Kasse vorbeizumogeln, um den Geldbeutel zu schonen, wird festgestellt haben, daß die oberen Tiere besagter Geschäfte keinesfalls so großzügig sind, wie sie sich gerne darstellen: Im Leben ist eben doch nichts umsonst.

Wirklich? In freudiger Aufregung darf ich euch wissen lassen, daß ab sofort eine neue EP von Betty’s Apartment von uns kostenlos zum Download bereitgestellt wird. Die fünf neuen Songs bieten Schwarz pur, raw & acoustic. Beim Download sind nicht nur die fünf Songs, sondern auch Graphiken für das CD-Cover enthalten, die dann jeder ausdrucken und im CD-Regal irgendwo in der Nähe von Johnny Cash aufbewahren kann.

Entstanden sind die Aufnahmen heute nachmittag, und wo normalerweise bei uns immer alles sehr sehr lange dauert (Wann ist die SCHLAFLOS-Premiere? Wie lange hatte Schwarz die erste EP angekündigt?), ging heute alles sehr schnell. Erst gestern überfiel uns die Idee zu einer spontanen Aufnahmesession, und auch die Wahl einer essentiellen Coverversion wurde erst da getroffen. Heute hatten wir die üblichen Startschwierigkeiten, haben aber schnell unseren Groove gefunden und im Handumdrehen eine ganze EP mit Cover fertiggestellt. Jaja: Wir sind stolz drauf.

Zu finden ist die EP natürlich auf www.bettysapartment.at (unter Wohnzimmer/Medien -> CD-Regal/Musik), wo auch weitere mp3s der Gruppe zu hören sind und die Vorgänger-EP nach wie vor für geizige € 5,– neue Besitzer findet. Oder per Direktklick hier: www.ghostlightproductions.de/bettysapartment_ep2.zip

Wir freuen uns auf Rückmeldungen!

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Christian Genzel
Christian Genzel arbeitet als freier Autor und Filmschaffender. Sein erster Spielfilm DIE MUSE, ein Psychothriller mit Thomas Limpinsel und Henriette Müller, erschien 2011. Außerdem drehte Genzel mehrere Kurzfilme, darunter SCHLAFLOS, eine 40-minütige Liebeserklärung an die Musik mit Maximilian Simonischek und Stefan Murr, und den 2017 für den Shocking Short Award nominierten CINEMA DELL' OSCURITÀ. Derzeit arbeitet er an einer Dokumentation über den Filmemacher Howard Ziehm und produziert Bonusmaterial für Film-Neuveröffentlichungen. Christian Genzel schreibt außerdem in den Bereichen Film, TV und Musik, u.a. für die Salzburger Nachrichten, Film & TV Kamera, Ray, Celluloid, GMX, Neon Zombie und den All-Music Guide. Er leitet die Film-Podcasts Lichtspielplatz, Talking Pictures und Pixelkino und hält Vorträge zu verschiedenen Filmthemen.

    2 Comments

    1. Jaja, da hat der Christoph wieder etwas gutes herausgebracht.

      Besonders super finde ich übrigens „high on acid“ (wo ja eigentlich mein Mundharmonika-und-Percussion-Part fehlt) und natürlich „dir ist egal, was ich singe“ inspired by Olli Schulz. Einzig der Hasselhoff-Song stellt mir die Haare auf; kann daran liegen, dass ich den momentanen Hype um den Kasperl nicht nachvollziehen kann … der spielt ja für mich in derselben Liga wie Paris Hilton!

    2. Hasselhoff verdankt die Begeisterung einer ironischen Betrachtungsweise der Popkultur (die auch beispielsweise Easy-Listening-Perlen der 60er wieder salonfähig gemacht hat), Paris Hilton dagegen völlig unironisch einem guten Album.

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