Wo andere Very-Heavy-Metal-Bands immer noch klingen, als würden sie sich gerade warmspielen, haben die Burschen von Chimaira aus Cleveland stets einen draufgesetzt und schneiden sich mit dreihundert Sachen durch den Lautsprecher wie Umas Schwert durch belanglose Statisten. Am 9. August erscheint ja ein neues Album, das diesmal gar keinen Titel haben wird und wohl als definierendes Statement gedacht ist. Vorab sollte man sich schon mal Nothing Remains anhören, das wahrscheinlich das härteste, zackigste, schneidigste, brutalste und schlichtweg fetzigste Stück Musik ist, das ich seit langem gehört habe. Go!
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